Mäder – Vorarlberg

Das Alamannendorf in Mäder

Mäder liegt in Vorarlberg nicht allzu weit von der deutschen Grenze entfernt. Eigentlich mitten in der Kleinstadt hat die Alamannische Brauchtums- und Kulturgemeinschaft Vorarlberg mit viel Liebe zum Detail und zur Geschichte der Alamannen ein Museumsdorf aufgebaut.

Ich habe schon seit Jahren immer wieder gehört, wie schön das Dorf sei und mir wurde immer wieder empfohlen, da doch hinzufahren. Ich hätte schon früher darauf hören sollen. Wir haben das Dorf an einem Sonntag besucht und es fiel uns wirklich schwer, uns wieder zu verabschieden und nach Hause zu fahren.

Nicht nur, dass es in dem eigentlich gar nicht so großen Dorf in jeder Ecke etwas zu entdecken gab. Die Mitglieder der Alamannische Brauchtums- und Kulturgemeinschaft waren auch unglaublich gastfreundlich und wir haben sehr viele wunderbare Gespräche geführt.

Wer waren aber denn nun eigentlich diese Alamannen? Ich selber stelle ja auch eine Alamannin des 6. Jahrhunderts dar.

Die Alamannen waren Germanen, vermutlich von mehreren Stämmen, die im von den Römern „Alamannia“ genannten Gebiet lebten. Dieses umfasst das heutige Süddeutschland bis in etwa hin zum Lech, das Elsass, einen Teil der Schweiz, Liechtenstein und einen Teil Österreichs.

Wann genau die Alamannen das erste Mal erwähnt wurden, ist etwas umstritten. Es war aber im 3. Jahrhundert unserer Zeit. Im 8. Jahrhundert rissen die Franken dann endgültig die Herrschaft an sich und lösten das Herzogtum Alamannia endgültig auf.

herzliche Empfehlung,

Eure Bianca

…..Bianca unterhält übrigens eine wunderbaren externen Blog, bei dem es sich auf jeden Fall einmal lohnt reinzuschauen

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Wien

Naturhistorisches Museum Wien

Solltet Ihr nach der Corona-Pandemie das dringende Bedürfniss verspüren, ein Museum zu besuchen (was bei uns definitiv der Fall sein wird), so empfehlen wir einen Besuch des NhM Naturhistorisches Museum Wien. Unglaublich viele und exklusive Ausstellungsstücke, toll aufgebaut und hervorragend sortiert. Einfach ein Traum für einen Museumsliebhaber, in dem man Tagelang wandeln könnte.

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Villingen-Schwenningen

Franziskaner Museum Villingen-Schwenningen

Aus unserer beliebten Reihe, in der wir Euch den Besuch eines Museums ans Herz legen wollen, begeben wir uns heut in den Finsterforst, um genauer zu sein nach Villingen-Schwenningen. In diesem wunderschönen Städtchen mit bezaubernder Altstadt befindet sich ein Museum, welches 3000 Jahre Kulturgeschichte beinhaltet. Die Rede ist vom Franziskanermuseum. Der Eintritt in dieses spannende Museum ist frei, nur für etwaige Sonderausstellungen muss man bezahlen. Hier finden sich Ausstellungsstücke zur späten Bronzezeit, den Kelten und dem dazugehörigen Magdalenenberg, einer der größten Grabhügel Zentraleuropas, dem Mittelalter, der Renaissance, dem 30-Jährigen Krieg usw. usw. und geht bis in die Moderne. Sollte es Euch also mal in den Schwarzwald verschlagen, solltet Ihr unbedingt dieses tolle Museum besuchen.

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Aalen (Baden-Württemberg)

Das Limesmuseum in Aalen

der Weg dieser Empfehlung führte zuvor nach Aalen in das komplett neu umgebaute Limesmuseum Aalen. Hervorragend aufgestellt befindet sich das Museum auf dem Gelände eines Kastells. Die Ausstellungsstücke sind handverlesen und fantastisch beleuchtet. Auch sehr spannend ist das hervorheben und behandeln von Einzelschicksalen, wie zum Beispiel dem Präfekten, der im gesamten römischen Reich unterwegs war. Der Außenbereich mit dem rekonstruierten Baukran und Stall/Wohngebäude geben das Leben dieser Elitesoldaten hervorragend wieder. Auch der Museumsshop kann sich sehen lassen: zahllose Bücher, Repliken und auch für die Kleinen gibt es hier etwas zu erwerben. Unser Fazit: Dieses Museum ist definitiv einen Besuch wert!

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Hochdorf

Keltenmuseum in Hochdorf/Enz

Auf unserer inzwischen beliebten Reihe Museumsempfehlung reisen wir dieses Mal noch weiter in die Vergangenheit als beim letzten Mal und landen in der ausgehenden Bronzezeit und den Anfängen der Eisenzeit in Zentraleuropa. Auf einem völlig unscheinbaren Feld fiel einer aufmerksamen Frau immer wieder Sedimentgestein auf, dass dort nicht sein dürfte. Nähere Untersuchungen brachten es dann zum Vorschein, ein unberaubtes Fürstengrab der Hallstatt-Zeit. Das Grab war in Ausstattung, Größe und Erhaltungszustand bis dato unerreicht. Aber genug der Umschweife, welches Museum meinen wir? Selbstverständlich das Keltenmuseum Hochdorf welches hervorragend ausgestattet ist und in dem man sehr viel über das Leben sowie auch den Tod in der Zeit um 650 vor Christus erfahren kann. Spannende Führungen (auch für Kinder wie zum Beispiel die Taschenlampenführungen), interessante Veranstaltungen, tolle Rekonstruktionen von einem Gehöft mit mehreren Gebäuden und sehr Freundliches und stets Bemühtes Personal machen das Keltenmuseum Hochdorf zu einem äußerst attraktiven Erlebnis und einem Pflicht-Ausflugsziel für jede/n Geschichtsinteressierte/n. Genaues erfahrt Ihr auf der Facebook-Seite oder unter www.keltenmuseum.de

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Schwäbisch Hall

Hällisch-Fränkisches Museum in SHA

Nicht weit von uns gibt es ein auf gut schwäbisch „richdig scheeeees Städtle“, welches bekannt ist als Schwäbisch Hall. Allein ein Besuch der Altstadt ist sehr interessant, aber der Besuch des Hällisch-Fränkisches Museum´s übertrifft das noch bei weitem. Funde aus mehreren Jahrtausenden klasse sortiert und alles mit eigener Abteilung. Solltet Ihr also mal in Nordost-Baden-Württemberg sein, dann besucht auf jeden Fall Schäbisch Hall und das HFM. Höhepunkte sind der barocke Saal, die rekonstruierte Synagoge mit ihren wunderschönen Vertäfelungen sowie der Baukran aus dem Mitteltalter.

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Bad Buchau

Das Federseemuseum

In der heutigen Museumsempfehlung begeben wir uns nach Bad Buchau am Federsee, welches nicht nur bekannt für den #Federsee oder den #Wackelwald ist, nein es hat auch noch ein fantastisches Museum.Das liebevoll gestaltete Federseemuseum Bad Buchau, dessen Hauptgebäude auf Pfählen ruht, widmet sich in erster Linie wie der architektonisch spannende Bau erahnen lässt, den Pfahlbauten des Federsees.Zu den spannenden Hauptfunden zählen Bohlenwege, ganze Siedlungsreste, Räder und Werkzeug, aber noch viel mehr. Auf dem See, der das Museum umgibt, kann man hin und wieder sogar mit einem Einbaum fahren und die fantastisch rekonstruierten Häuser im Außenbereich lassen einen Blick in das Leben der Pfahlbauer zu.Auch sind einige Gegenstände aus der Keltenzeit ausgestellt, denn eins ist gewiss: Der Federsee war schon immer ein beliebtes Siedlungsgebiet und blieb dies durch alle Zeiten hindurch.Ein Besuch lohnt sich absolut, zusammen mit einem Spaziergang über den Federseesteeg, den Wackelwald oder einem Besuch der Adelindis Therme Bad Buchau

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Kelten in Österreich

Die Keltenwelt Frög in Kärnten

Am heutigen Tage wollen wir Euch ein Museum nahe legen, dass sich im Bundesland Kärnten im schönen Österreich befindet. Die Rede ist von der hervorragend aufgestellten Keltenwelt Frög, die sich wie der Name erahnen lässt, den Kelten widmet. Wunderschön gelegen, hervorragend sortiert und ausgestellt und was uns auch sehr wichtig ist: Liebevoll und freundlich geleitet. Das Personal steht einem immer freundlich Rede und Antwort, auch über die sozialen Medien. Interessante, spannende und sehr informative Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Führungen erhöhen zusätzlich nochmal den Wiederbesuchswert. Informationen zu den Öffnungszeiten, Sonderausstellungen, Eintrittspreise und Veranstaltungen entnimmt man am aller einfachsten Ihrer
Homepage: www.keltenwelt.at

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Ellwangen

Das Alamannen Museum in Ellwangen

Da in einigen Bundesländern ab dem 4.5.2020 wieder Museen öffnen dürfen, hoffen wir als Verein in Baden-Württemberg natürlich auch, baldmöglichst wieder in die geliebten Museen zu dürfen. Deshalb haben wir ja die Aktion Museumsempfehlung ins Leben gerufen, in der wir Euch immer wieder ein Museum nahelegen möchten, dass wir sehr schätzen. Eines dieser Schmuckstücke ist das Alamannenmuseum in Ellwangen, welches von Andreas Gut vorzüglich geleitet wird. „Als ich dieses tolle Museum das erste mal besuchen durfte, war ich allein von der Anzahl an Ausstellungsstücken, der wunderschönen Präsentation und der liebevoll arangierten Einteilung wie erschlagen. All diese tollen Eindrücke, die auch noch hervorragend in den Führungen erklärt wurden, machen für mich ein tolles Museum aus, zu denen das Alamannenmuseum in Ellwangen definitiv zählt.“ so unser 1. Vorstand Jan Vogel. Deshalb wollen wir Euch einen Besuch des Museums ans Herzen legen, sobald Sie wieder öffnen dürfen. Ebenso die dazugehörige Kunkelstube und die Sonderausstellung. Infos dazu findet Ihr zum Beispiel auf Ihrer Facebookseite oder unter: https://www.ellwangen.de/index.php?id=471

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